11/13/2019 | Hotels

Ein Hotelentwicklungskonzept in Hof soll Oberfrankens touristische Nachfrage abdecken

Oberfranken. Die bei Naturliebhabern, Kulturinteressierten und Sportenthusiasten beliebte Urlaubsdestination wird zukünftig dank der 2 Attraktionen, Hängebrücke und Bikepark, noch mehr Gäste aus aller Welt in den Frankenwald locken. Im Zuge der Ausweitung des touristischen Angebots wird in Hof ein Hotel mit über 80 Zimmern entstehen, welches mit seinem einzigartigen Konzept die verschiedensten Gästebedürfnisse bedient. Diese Projektentwicklung ist die jüngste, attraktive Beauftragung des Hotelimmobilienexperten Christie & Co.

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Das Besondere an der Region Oberfranken ist in erster Linie die außergewöhnliche Natur, die insbesondere Outdoorbegeisterten perfekte Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub bietet.
 
Das stetige Wachstum der touristischen Nachfrage lässt sich hierbei auch anhand der Entwicklung der Gästeankünfte und Übernachtungen in der Region Oberfranken belegen. Während die Gästeankünfte (2018 rund 2,1 Mio.) in den vergangenen Jahren jährlich konstant um 3% gewachsen ist, konnte in Bezug auf die Übernachtungen seit 2014 (4,6 Mio.) ein Plus von rund 13% auf nunmehr 5,2 Mio. Übernachtungen im Jahr 2018 verzeichnet werden. Dabei ist der Anteil der deutschen Touristen mit 90% seit Jahren unverändert hoch. Allerdings ist die Zahl der internationalen Besucher in den letzten Jahren um 2% gewachsen – Tendenz steigend.
 
Damit dieses stetige Wachstum nicht zu einem kurzfristigen Erfolg wird, hat der Landkreis Großes vor. Der Bau der größten Hängebrücke der Welt sowie der Bau eines europaweit führenden Bikeparks sollen nachhaltig dafür sorgen, dass Gäste aus aller Welt ihren Urlaub im Frankenwald verbringen. „Nach Fertigstellung dieser beiden touristischen Highlights erwarten wir für die Region um Hof einen sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Hotelbetten“, so Robin Barth, Consultant Investment & Letting bei Christie & Co. Das Referat Tourismus des Landkreises Hof rechnet mit einer langfristigen Besucherzahl von über 200.000 pro Jahr, die aufgrund der konzeptionellen Gestaltung zu großen Teilen nicht als reine Tagestouristen in die Region kommen werden. „Der starke Anstieg der Gästeübernachtungen in den letzten Jahren scheint bereits jetzt eine Herausforderung für die Bestandshotels in der Region, weshalb nach Fertigstellung der beiden Großattraktionen davon auszugehen ist, dass mit dem derzeitigen Bettenangebot die touristische Nachfrage nicht ausreichend bedient werden kann“, so Barth weiter.

Diese Situation bringt das Hotelentwicklungskonzept in eine perfekte Ausgangsposition. Im Herbst 2021 ist die Fertigstellung des Hotels im Chalet-Stil geplant, welches überwiegend aus Naturmaterialien bestehen wird. Auf einer Grundstücksfläche von 3.500m² sind über 80 elegante Zimmer geplant, die sich auf ein Haupthaus und ein Nebenhaus verteilen. Ein breites F&B-Angebot sowie ein großzügiger Spa- und Wellnessbereich, der neben diversen Saunen und Whirlpools auch einen Schwimmteich umfasst, wird das Hotel zur Topadresse für Wellnessreisende machen.  „Insgesamt eine überzeugende Kombination verschiedener Nachfragegeneratoren, die eine hohe Auslastung sicherstellen wird“, versichert Marvin Kaiser, Associate Director bei Christie & Co, der den Verkauf des Hotels gemeinsam mit Robin Barth betreut.
 
Der Verkauf des Hotels erfolgt als Share-Deal. Interessenten werden gebeten sich an Christie & Co in München zu wenden. Die Transaktion erfolgt in einem strukturierten Verkaufsprozess und ist provisionsfrei für den Käufer.